Im Bereich Atemwege stecken bei den meisten Betrieben die größten Leistungsreserven. Durch eine optimale Atemwegskondition und somit optimierter Atmung wird die Futterverwertung und Aufnahme positiv beeinflusst. Bei optimaler Atemwegskondition ist die Anfälligkeit für Atemwegsaffektionen gering.
In der Natur würde das Tier ätherische Öle über die Frischpflanzen mit aufnehmen. Dieses ist in der Stallhaltung bei Kälbern und Schweinen kaum gewährleistet. In ätherischen Ölen enthaltene Wirkstoffe sind insbesondere für die Kondition der Atemwege, aber auch der Verdauung von Bedeutung. Insbesondere die Reinigung der Atemwege ist in Bezug auf die hohe Keim- und Staubbelastung in den Ställen besonders wichtig. TurboBronchial QS-P ist für viele Betriebe eine Selbstverständlichkeit in der Leistungsabsicherung. Es kann über die gesamte Mastperiode eingesetzt werden.
Zusätzliche Produktinformationen bezüglich weiterer Zutaten: TurboBronchial QS-P besteht aus hochkonzentrierten Ölen (Eucalyptus, Salbei, Anis, Kümmel, Thymian). Die Aromastoffe sind rein natürlichen Ursprungs (ätherische Öle).
VORMISCHUNG für Kälber und Schweine
Aromastoffe, deren Zusatz zu Futtermitteln deren Geruch oder Schmackhaftigkeit verbessert: Mischung aus Aromastoffen 100g pro kg; technologische Zusatzstoffe: Bentonit 1m558i 100g pro kg; Klinoptilolith sedimentären Ursprungs 1g568 100g pro kg; Trägerstoff: Bio-Schwarzkümmelkuchen gemahlen, Natriumchlorid
Öko Kontrollstelle DE-ÖKO-001, EU/Nicht EU Landwirtschaft
Kann in der ökologischen/biologischen Produktion gemäß den Verordnungen (EG) Nr. 834/2007 und (EG) Nr. 889/2008 verwendet werden.
Gebrauchsanleitung: Kälber: ca. 6g je Kalb und Tag unter das Futter mischen oder 800g je Tonne Futter; Schweine: 600 - 800g je Tonne Futter
Die Fütterungsmenge kann in besonderen Situationen wie Einstallung, Stress, Wetterumschwung nach Bedarf erhöht werden.
Die Gesamtmenge an Bentonit darf den in Alleinfuttermitteln zulässigen Höchstgehalt von 20000mg/kg Alleinfuttermittel nicht übersteigen.
Die Gesamtmenge an Klinoptilolith sedimentären Ursprungs aus allen Quellen darf den Höchstgehalt von 10 000 mg/kg Alleinfuttermittel nicht überschreiten.
Die gleichzeitige orale Verabreichung von Makroliden ist zu vermeiden.